Parodontitis-Therapie

  • Zahnfleischentzündung rechtzeitig erkennen
  • Zahnverlust und organischen Krankheiten vorbeugen

Gesunde und schöne Zähne – ein Leben lang

Neben der Karies ist die Zahnfleischentzündung die am meisten verbreitete Erkrankung innerhalb der Zahnmedizin und zunehmend verantwortlich für einen Zahnverlust schon in jüngeren Jahren.

Die Gefahr der Parodontitis besteht darin, dass sie oft vollkommen schmerzfrei ist und deshalb von Ihnen als Patient selber nicht erkannt wird. Oft fällt Ihnen lediglich das häufigere Zahnfleischbluten auf.

Parodontitis führt nicht nur zu Zahnverlust, sondern erhöht auch das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Rheuma und Magen-Darmkrankheiten.

Ob und in welchem Umfang Sie betroffen sind, können wir in unserer Praxis anhand des PSI (Parodontale Screening Index) ermitteln.

Regelmäßig durchgeführt, bietet der PSI-Test auf einfache Weise die Sicherheit, dass wir schwerwiegende parodontale Erkrankungen bei Ihnen rechtzeitig erkennen. Übrigens: Diese Untersuchung darf bei gesetzlich versicherten Patienten einmal im Zeitraum von zwei Jahren zu Lasten der Krankenkasse abgerechnet werden. Eine Altersbegrenzung besteht nicht.

Sollte eine Parodontitis-Therapie erforderlich sein, erfolgt diese Behandlung für Sie so angenehm wie möglich, weitestgehend schmerzfrei und unter Vermeidung von Spritzen.

Antibiotika setzen wir unter bestimmten Erfordernissen nur gezielt auf Basis eines DNA-Tests ein. Mit diesem hochmodernen Test können wir präzise diejenigen Bakterienarten, die Auslöser Ihrer Parodontitis sind, identifizieren und auf dieser Basis Antibiotika auswählen, die zielgerichtet gegen die jeweiligen Erreger wirken.